ZEITUNGSBERICHTE

 

LESEN SIE HIER DIE SAMMLUNG EINIGER ZEITUNGSBERICHTE ÜBER DIE SELTSAME?? GESCHICHTE VON TATUNCA NARA, DEM LETZTEN HÄUPTLING DER UGHA MONGULALA - INDIANER

 

Wenn Sie wissen möchte, wie die Geschichte weitergeht/ausgeht, lesen Sie die Zeitungsberichte und dann gehen Sie auf die Hauptseite "TATUNCA NARA" und dann.......

 

 

 

 

 

ZEITUNGSBERICHTE
 
 
ZUM FILM DES TATUNCA NARA AM SONNTAG 20.JAN.
Gedreht vom ARD (1.DEUTSCHEN FERNSEHEN)
Fernsehwoche 19.-25.1.1991
 
Er nennt sich Tatunca Nara.
Seine Augen und seine Haare sind hell. Er spricht perfekt deutsch. Doch er behauptet, eine weißer Indianer zu sein. Und er vermutlich für den Tod von mindestens 4 Menschen, die bei der Suche nach einer geheimnisvollen Stadt, starben. Warum die brasilianische Polizei alle Vermittlungen vereitelt- das erfahren die Zuschauer in der spannenden Dokumentation „Das Geheimnis des Tatunca Nara“.
 
 
Ich will mit meinem Film keinen Kriminalfall aufklären, sondern einen geheimnisvollen Menschen entlarven, sagt der 42jährige München Journalist und Filmemacher Wolfgang Brög. Zusammen mit dem Hamburger Rüdiger Nehberg, mit der er mit dem ZDF schon „Goldrausch in Amazonien“ drehte, heftete er sich in Brasilien zwei Jahre lang an die Fersen  des „weißen Indianers“.
 
 
Sie fanden heraus, dass er in Wirklichkeit, der etwas 5ojährige Nürnberger Hansi Hauck ist. Er gibt sich als Häuptling eines misteriösen weißen Indianerstammes aus, der angeblich in der 10000 Jahre alten Stadt Akakim, der angeblich in dem unzugänglichen Gebiet zwischen Brasilien und Venezuela lebt.
 
 
Immer wieder melden sich Reisende bei Tatunca Nara, die von ihm nach AKAKIM geführt werden wollen. Drei von ihnen sind vermisst, wahrscheinlich ermordet. Die Schwedin Christine Heuser (45Jahre) , der Schweizer Herbert Wanner (22 Jahre) und der Amerikaner John Reed (23 Jahre).
 
 
Sie haben den Fehler gemacht, sich alleine mit Tatunca Nara in das Gebirge zu begeben, sagt Brög. Wahrscheinlich sind sie ein Opfer ihrer Abenteuerlust, ihrer Träumerei geworden. Doch auch ein Prominenter musste die Suche nach dem Mythos mit dem Leben bezahlen. ARD-Korrespondent Karl Brugger wurde in Rio de Janeiro auf offener Straße erschossen. Kurz bevor er nach AKAHIM aufbrechen wollte. Brugger war von seiner Idee so besessen, dass er sogar seinen Job als Journalist aufgegeben hatte, um sich nur noch AKAKIM zu widmen, berichtet Wolfgang Brög.
 
 
 
  
 
Auch Dieter Kronzucker – jetzt bei SAT 1 – versuchte vergeblich das Geheimnis Akahims und Tatunca Nara zu lüften – in seinem Buch „Abenteuer und Legende“ hat er die Stadt auf einer Karte eingezeichnet und Rüdiger Nehberg widmete Tatunca Nara ein Buch, das in diesen Wochen erscheint.
 
ZDF-Autor Brög und sein Team gingen äußerst vorsichtig ans Werk. Am schwierigsten waren Recherchen bei Bekannten der Opfer und offiziellen Stellen in Brasilien- wir sind dafür monatelang im Urwald herumgefahren, erzählte der Journalist.
 
 
 
Brög geht in seinem Film nicht auf die 4 Opfer des Akahim-Mythos ein. Aus welchem Stoff sind Menschen, die für ihre Phantasien ihr Leben aufs Spiel setzen? Auf jeden Fall aus einem Stoff, der nach einem abendfüllenden Spielfilm schreit. Hollywood ist ganz verrückt auf die Geschichte- die wollen das demnächst verfilmen, freut sich Wolfgang Brög.
 
 
 
 
BILD FRANKFURT UND DIE WELT
Frankfurt, 27.04.1989
3 MORDE IM REGENWALD – WAR´S DER INDIANER AUS NÜRNBERG?
 
Hamburg: Als der Abenteurer Rüdiger Nehberg vor wenigen Tagen von einer Expedition in den brasilianischen Regenwald nach Hamburg zurückkehrte, machte er dunkle Andeutungen über einen Deutschen, der seit über 20 Jahre aus Indianerhäuptling, Tatunca Nara, im Amazonasgebiet herrsche. Er habe genug Beweise, so Nehberg, um den Mann vor Gericht zu bringen.
 
Hinter dem Namen, Tatunca Nara, in de Sprache der Yanomani-Indianer, heißt das „Große Wasserschlange - ich weiß nicht – verbirgt sich der Nürnberger Günther Hauck (47). Der Ex-Seemann, der sich wegen nicht geleisteter Unterhaltszahlungen an den Rio Negro absetzte und sich dort zum Häuptling der Indianer aufschwang, steht unter dem Verdacht, mindestens drei Menschen umgebracht zu haben.
 
Unter dem Aktenzeichen170Js2687 prüft die Staatsanwaltschaft in Hamburg (dort hatte Hauck seinen festen Wohnsitz) folgende Fälle:
 
  1. Im Juni 1987 reiste die deutschstämmige Christine Heuser (47) an den Rio Negro. Sie wollte Hauck heiraten und verschwand spurlos in Dschungel. Hauck damals: Sie ist mir lästig geworden, ich habe sie davon gejagt.
 
  1. Drei Jahre zuvor, verlor sich die Spur des Schweizers Herbert Wanner (22 Jahre) in Haucks Nähe. Von einer gemeinsamen Expedition soll Hauck allein zurückgekehrt sein.
 
 
 
  1. 1980 verschwand der Amerikaner John Reed (28) auf einer Tour mit Tatunca Nara. Suchtrupps fanden die Hängematte des Amerikaners, in ihr lag ein gebleichter Knochen.
 
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft erstreckte sich außerdem auf den Tod des ARD-Korrespondenten Karl Brugger, der 1984 nach einer Buchveröffentlichung über „Tatunca Nara“ in Ipanema auf offener Straße erschossen wurde.
 
 
 
 
ZUR SENDUNG IN DER ARD AM
SONNTAG 20.1.   23.00 UHR
 
RÄTSELHAFTE TODESSERIE IM REGENWALD
DAS GEHEIMNIS DES WEIßEN INDIANERHÄUPTLINGS
 
Wer sich mit dem Häuptling „TATUNCA NARA“ einlässt, riskiert sein Leben. Schon viele haben versucht, sein Geheimnis um dem unentdeckten Indianerstamm, in der sagenumworbenen Stadt AKAHIM in Dschungel Brasiliens zu lüften – doch mindestens drei Personen kehrten von ihren Expeditionen mit dem weißen Häuptling nicht mehr zurück. So wie Christine Heuse (47). Im Juni 1987 war sie mit ihm aufgebrochen. Oder der ARD-Korrespondent Karl Brugger. Er plante gerade eine neue Reise nach Akahim, als er 1984 in Rio erschossen wurde. Filmemacher Wolfgang Brög spürte den Indianer jetzt im Regenwald auf. Sein Film enthüllt sensationelles über den Fall Tatunca Nara. Dieser Mann ist in Wirklichkeit ein 49jähriger. 1968 hat er sich aus Deutschland abgesetzt. Auch das Bundeskriminalamt sucht ihn. Doch die brasilianische Polizei bricht alle blockt alle Ermittlungen ab. Brög: Der misteriöse Deutsche war Agent des brasilianischen Geheimdienstes – und angeblich an Indianer – Massakern beteiligt.
 
 
 
WELT AM SONNTAG
AM 7.5.1989
 
HAMBURGER STAATSANWALTSCHAFT ERMITTELT IM BRASILIANISCHEN URWALD
SEEMANN – INDIANER UND VERMISSTE
 
Vor 21 Jahren heuerte der damals 26jährige Hamburger Seemann Rüdiger Hauck auf dem Frachter „Louise Bornhofen“ an und fuhr von Hamburg nach Rio de Janeiro. Er hatte beschlossen in Brasilien unter zu tauchen – vermutlich weil es sich vor Unterhaltszahlungen für seine Ehefrauund seinen drei Kinder schützen wollte.
 
  
 
Heute lebt Hauck am Rio Negro und am Amazonas als Indianer. Reisende stellt er sich als Sohn eines Häuptlings vom Stamm der Ugha Mongulala vor. Hauck nennt sich „Tatunca Nara“. Sein Name bedeutet „Grosse Wasserschlange“.
 
Jetzt ermittelt die Hamburger Staatsanwaltschaft unter dem Aktenzeichen 170Js26/87 gegen Hauck – nicht wegen Verletzung der Unterhaltspflicht, sonder wegen des mysteriösen Verschwindens von drei und des ungeklärten Sterbens eines Menschen. Fest steht:
 
Im Jahr 1980 traf der amerikanische Tourist John Reed, 28, im brasilianischen Manaus ein und bat Günther Hauck darum, ihm als Führer zu dienen. Beide brachen in den Urwald auf – Hauck kehrte allein zurück und sagte: Wir haben uns getrennt, weil wir Streit hatten. Suchtrupps entdeckten im Urwald die Hängematte des Amerikaners – er selbst blieb verschollen.
 
Der Schweizer Tourist Herbert Wanner, 23, kam 1984 nach Manaus um eine Expedition in den Urwald zu unternehmen. Hauck hörte von diesen Plänen und bot dem Schweizer seine Dienste als Führer an. Sie brachen gemeinsam auf - nur Hauck kehrte zurück.
 
Im selben Jahr 1984 wollte der Indianer „TATUNCA NARA“ alias Günther Hauck, den damaligen Korrespondenten der ARD in RIO Karl Brugger und den brasilianischen TV-Regisseur Jorge Bodanzki von Manaus über den Amazonas zu seinem Stamm der Ugha Monguala führen.
 
Bodanzki erinnert sic heute: Tatunca erzählte uns eine abenteuerliche Geschichte. Am Oberlauf des Rio Negro hatten deutsche Soldaten, die heimlich am Fluss herauf gefahren waren, mit seinen Stammesbrüder eine unterirdische Stadt gegründet. Wer sich dieser Stadt nähert, werde von Wachposten erschossen. Er könnte Brugger und mich in seine unterirdische Stadt einschleussen.
 
Brugger ist sich anfangs nicht klar gewesen, ob er Tatunca glauben dürfe. Dazu Bodanzki: Aber seine Schilderung von der unterirdischen Stadt und über die Religion und Geschichte seines Volkes waren logisch.
 
Tatunca erklärte den TV-Leuten Brugger und Bodanzki seine Deutschkenntnisse damit, dass es sich diese von seiner Mutter und deutschen Soldaten angeeignet hat. Auch habe er in seinen jungen Jahren einmal auf einer Werft in Hamburg gearbeitet.
 
Als das Misstrauen gegenüber Hauck verschwunden war, beschlossen beide, zusammen mit Bodanzki von Manaus aus, stromaufwärts an die unterirdische Stadt aufzubrechen. Sie trafen sich am Vorabend ihres Fluges nach Manaus und verabredeten sich für den nächsten Morgen am Flughafen. Bodanzki und Tatunca warteten vergebens auf Brugger. Bodanzki rief bei Brugger zu Hause an- Niemand meldete sich.
  
 
 
Der Regisseur rief die Polizei an. Ich erfuhr, dass Brugger in der Nacht auf offenen Straße erschossen worden sein, vermutlich von einem Straßenräuber. Was gegen Tatunca Nara spricht. Für seine Begleitung hätte er einen großen Betrag bekommen, aber erst nach der Reise und zwischen Brugger und Hauck bestand eine besondere berufliche Beziehung. Denn Brugger hatte früher schon, basierend auf den Erzählungen Haucks, ein Buch über den Stamm der Ugho Mongulala geschrieben. Es erschien schon 1976 unter dem Namen die „Chronik von Akakor“.
 
1986, 2 Jahre nach Bruggers Tod, lernte Hauck in Rio die deutschstämmige Christine Heuser kennen. 1 Jahr später besuchte die Frau, ihn in Barcelos am Rio Negro. Freunden hatte sie von ihrer Abfahrt erzählt: Wir wollen heiraten. Die 47jährige kam auch in Barcelos an und traf sich mit Hauck. Er wollte ihr den Urwald zeigen. Mit einem kleinen Boot fuhren sie los. Nach zwei Wochen kam Hauck zurück – allein. Wir haben uns gestritten und da habe ich sie in einem Dorf verlassen. Christine Heuser wurde nie gefunden.
 
Vor einem Jahr begleitete Tatunca den ZDF Korrespondenten Dieter Kronzucker bei Dreharbeiten im Regenwald. Sie kehrten gemeinsam zurück.
 
„TATUNCA NARA“ alias Günter Hauck wohnt heute in Barcelos, einem rund 1000 Einwohner zählenden Städtchen am Rio Negro. Er betreibt dort ein Hotel aus Bambus und Wellblech. Die brasilianische Regierung lässt Hauck noch unbehelligt. Erst wenn die Hamburger Staatsanwaltschaft Beweise vorlegen kann, will sie tätig werden.
 
 
 
LIEBER INDIANER AM AMAZONAS –
ALS EHEMANN IN NÜRNBERG
BUNTE ILLUSTRIERTE - FRÜHJAHR 1989
 
VOR 23 JAHRE LIESS DER MAURER –GÜNTER HAUCK- SEINE SCHWANGERE FRAU MIT 2 KINDERN SITZEN. ER VERSCHWAND ÜBER NACHT. SIE FAND IHN JETZT IM DSCHUNGEL VON BRASILIEN WIEDER – ALS INDIANER.
ER SAGTE BEI IHREM ANBLICK: ABER CHRISTA, ICH HABE DIR DOCH GESAGT, DASS ICH NICHT EWIG BEI DIR BLEIB
 
Gemäss dem Bordbuch von Tatunca Nara, handelte es sich um folgende Personen, die ihn besuchten und im Bordbuch eingetragen wurden: Manfred Hart, Erwin Decker und Gerda Schmidt (Christa Hauck)
 
Christa Hauck, hat sich in Nürnberg ein paar italienische Schuhe für 240€ gekauft. Das ist viel Geld für eine Putzfrau. Dafür mss sie eine Woche putzen. Sie wollte aber ein bisschen schick sein. Mit den neuen Schuhen in der Hand, kletterte sie aus der sechssitzigen Embraer, die gerade auf der Dschungelpiste von Barcelos in Nordbrasilien, am Oberlauf des Amazonas landete. Vom Kabinenfenster, noch in der Luft, hat sie die vom Tropenregen verschlammte Piste gesehen. Der Regen prasselt, die feuchte Erde dampft. Oh Gott, sagt sie, da lebt es, in diesem Dreck und sie hat sich die neuen Schuhe angezogen.
 
 
 
 
Christa Hauck sucht ihren Mann, der sie vor über 23 Jahre in Nürnberg, ohne ein Wort, verlassen hat. Über Nacht. 28 war sie damals. Zwei Kinder hatte sie und mit einem Dritten war sie schwanger. Hier könnte ich nicht leben, sagt Christa Hauck, als sie sich mit den BUNTE-Reportern in der Flugzeugbaracke im Dschungel unterstellt. Die Luft ist schwer, drückend. Luftfeuchtigkeit über 90. Frau Hauck ist klitschnass vom Regen und Schweiß. Ihre karierten Leinenhosen, ihre Bluse kleben. Ihr verschwundener Mann, Günter Hauck soll hie als Indianer leben. In Nürnberg war er Maurer und hier im Urwald nennt er sich TATUNCA NARA (Große Wasserschlange) – er soll Häuptling sein.
 
Der Survival - Fanatiker Rüdiger Nehberg, der im Tretboot den Atlantik überquert hat und auf seinen Expeditionen Würmer und Heuschrecken isst, hat den deutschsprechenden Indianer im Dschungel entdeckt. Nehberg nahm Gesprächsfetzen mit nach Deutschland – und Fotos. Eines dieser Fotos zeigte die Polizei Christa Hauck. Als sie die Fotos zeigte, sagte sie, ja, ich glaube, dies ist mein Mann.
 
25 Flugstunden ist Frau Christa Hauck, die vorher noch nie in einem Flugzeug saß, von Nürnberg entfernt. Sie war erst zweimal im Ausland, einmal am Plattensee in Ungarn und einmal in Rimini. Das unheimliche Wetter macht ihr Angst. Ihre Kinder hatten zu ihr gesagt: Fahr nicht, lass doch den Papa, wo er ist.
 
Die Augen des Indianers auf dem Foto, waren die Augen ihrer Mannes, der Mund sein Mund. Vor 29 Jahren, 1960 , hatte sie ihren Mann vor dem Schalter der Ortskrankenkasse in Nürnberg kennen gelernt. Er hatte sie angesprochen. Er war der nächste nach ihr am Schalter gewesen. Er hatte sie zum Kaffee eingeladen. Hatte ihr erzählt, dass er aus Coburg sei und Maurer ist. Später gingen sie ins Kino. Ihre Liege begann. Zwei Jahre gingen sie zusammen und heirateten dann.
 
Was machen wir jetzt, fragte Christa Hauck im Dschungel. Der Regen prasselt auf das Wellblechdach der Baracke am Flughafen. Man muss schreien um sich zu verstehen. Die Reporter: Unser Pilot ist dreimal eine Schleife übe Barcelos geflogen. Tatunca Nara ist der bekannteste Dschungelführer am Rio Negro. Wenn er ein Flugzeug hört, dann kommt er immer zum Aeroport. Wir müssen warten…
 
Frau Hauck setzt sich auf eine Holzbank. Ihr dürft nicht sagen, wer ich bin, sagt sie. Ihre Hände zittern. Dutzende Male hatten die Reporter und Frau Hauck die Situation durchgesprochen. Sie wäre Touristin, heißt Christel Schmidt. Die Reporter hätten sie aus Manaus, der größten Stadt am Amazonas, mitgenommen, weil ein Platz im Flugzeug frei gewesen ist.
 
Abrupt hört der Regen auf. Wir sehen, wo wir sind. 30m vor einer grünen Wand, der Dschungel. Ein roter Lehmweg führt hinein.
Wie war ihr Mann, fragt der Reporter, während sie auf Tatunca warten. Er war ein lieber Mann und fleißig. Frau Hauck erzählt, dass sie daheim Alpenlandschaften stickt. Dies wäre ihr einziges Hobby. Sechs Alpenlandschaften hängen bei ihr im Wohnzimmer und drei im Fluss. Bevor ihr Mann vor 23 Jahren verschwand, lebten sie von seinem Maurerlohn. Als er nach einem Monat nicht mehr zurückkam, hat sie ihn von der Polizei suchen lassen. Als die Polizei ihn nicht fand, ging sie putzen.
 
 
TATUNCA NARA